Glaubenslichter der Geschichte

Im Laufe der über 800jährigen Geschichte brachte der Franziskanerorden viele Frauen und Männer hervor, die nach dem Beispiel des Franziskus und der Klara von Assisi dem Ruf Jesu folgten. Einige von ihnen wurden für ihre besondere Hingabe von der Kirche selig oder heiliggesprochen. Sie können uns heute als Vorbilder dienen und ein Beispiel geben, wie ein Leben mit Gott gelingen kann.

Das Gedenken an unseren Ordensvater feiert der Franziskanerorden am 4. Oktober. Gleichzeitig ist dieses Hochfest auch das Patrozinium unserer Klosterkirche.
Traditionellerweise wird in allen Franziskaner-klöstern am Abend des 3. Oktober in einer feierlichen Andacht, Transitus genannt, des Sterbens des Hl. Franziskus gedacht . Dabei wird die Geschichte seines Heimgangs vorgetragen.

Eine für die christliche Kirche nicht wegzudenkende Andachtsform ist auch auf Franziskus zurückzuführen: Die Krippenfeier. Wie es zur ersten Krippenfeier in Greccio kam lesen sie hier!

Das Gedenken an unseren Ordensvater feiert der Franziskanerorden am 4. Oktober. Gleichzeitig ist dieses Hochfest auch das Patrozinium unserer Klosterkirche.
Traditionellerweise wird in allen Franziskaner-klöstern am Abend des 3. Oktober in einer feierlichen Andacht, Transitus genannt, des Sterbens des Hl. Franziskus gedacht . Dabei wird die Geschichte seines Heimgangs vorgetragen.

Eine für die christliche Kirche nicht wegzudenkende Andachtsform ist auch auf Franziskus zurückzuführen: Die Krippenfeier. Wie es zur ersten Krippenfeier in Greccio kam lesen sie hier!

Franz von Assisi
Klara

D ie Mitbegründerin des Klarissenordens wurde 1193 zu Assisi aus adeliger Familie geboren. Vom hl. Franziskus in der Portiunkulakirche eingekleidet, widmete sie sich in San Damiano, wo später auch ihre Mutter und ihre Schwester sich einfanden, einem armen Leben im Geist des Ordensvaters, das sich noch zu ihren Lebzeiten in zahlreichen neuen Klöstern ausbreitete. Ihr Gebet zum allerheiligsten Sakrament bewahrte 1240 und 1241 Assisi vor den Sarazenen. Sie starb nach langer Krankheit am 11. August 1253 in San Damiano. Ihr Grab ist in der Kirche Santa Chiara.
Aus dem 4. Brief der hl. Klara an die selige Agnes von Prag:

Wahrhaftig glücklich, wem gegeben wird, diese heilige Lebensgemeinschaft (im Kloster) zu erlangen, um mit allen Fasern des Herzens demjenigen anzuhangen, dessen Schönheit alle seligen Scharen des Himmels unaufhörlich bewundern, dessen Liebe reich beschenkt, dessen Anschauung erquickt, dessen Güte sättigt, dessen Liebenswürdigkeit erfüllt, dessen Andenken lieblich leuchtet, durch dessen Duft die Toten wieder aufleben werden und dessen glorreicher Anblick alle Bewohner des himmlischen Jerusalems selig machen wird, da er ein Abglanz der ewigen Herrlichkeit, ein Schein des ewigen Lichtes und ein Spiegel ohne Makel ist. In diesen Spiegel schaue täglich und betrachte dauernd in ihm dein Antlitz, damit du geschmückt bist, wie es sich geziemt.

Festtag: 11. August

D ie Mitbegründerin des Klarissenordens wurde 1193 zu Assisi aus adeliger Familie geboren. Vom hl. Franziskus in der Portiunkulakirche eingekleidet, widmete sie sich in San Damiano, wo später auch ihre Mutter und ihre Schwester sich einfanden, einem armen Leben im Geist des Ordensvaters, das sich noch zu ihren Lebzeiten in zahlreichen neuen Klöstern ausbreitete. Ihr Gebet zum allerheiligsten Sakrament bewahrte 1240 und 1241 Assisi vor den Sarazenen. Sie starb nach langer Krankheit am 11. August 1253 in San Damiano. Ihr Grab ist in der Kirche Santa Chiara.
Aus dem 4. Brief der hl. Klara an die selige Agnes von Prag:

Wahrhaftig glücklich, wem gegeben wird, diese heilige Lebensgemeinschaft (im Kloster) zu erlangen, um mit allen Fasern des Herzens demjenigen anzuhangen, dessen Schönheit alle seligen Scharen des Himmels unaufhörlich bewundern, dessen Liebe reich beschenkt, dessen Anschauung erquickt, dessen Güte sättigt, dessen Liebenswürdigkeit erfüllt, dessen Andenken lieblich leuchtet, durch dessen Duft die Toten wieder aufleben werden und dessen glorreicher Anblick alle Bewohner des himmlischen Jerusalems selig machen wird, da er ein Abglanz der ewigen Herrlichkeit, ein Schein des ewigen Lichtes und ein Spiegel ohne Makel ist. In diesen Spiegel schaue täglich und betrachte dauernd in ihm dein Antlitz, damit du geschmückt bist, wie es sich geziemt.

Festtag: 11. August