Ein einzigartiges Kunstwerk

1509

Einweihung Bonaventurakapelle und Kreuzgang, der auch als Begräbnisstätte diente.

1519-1526

Freskenmalerei durch den Franziskaner Wilhelm von Schwaben – vermutlich mit mehreren Helfern.

evtl. bereits 1516

Diese wurden vermutlich in der linken Ecke, wenn man aus der Refektoriumstür hinausgeht, dargestellt.

24 Bilder > 200m²

Dargestellt ist ein Passionszyklus gemäß den Vorbildern von Hans Schäufelein, Albrecht Dürer und Martin Schongauer.

XX Wappen

Die Schlusssteinwappen ehren die Wohltäter und Stifter des Klosterbaues – sie sind nicht zwangsläufig die Stifter des entsprechenden Freskos.

1652

erste belegte Übermalung der Fresken.

1687

Erneuerung durch Andreas Höttinger aufgrund der minderwertigen Grundierung notwendig.

1898-1911

Letzte umfangreiche Restaurierungsarbeiten durch den Tiroler Maler Alfons Siber

1912

Die Fresken an der feuchten Westwand wurden wegen ihres schlechten Zustandes abgedeckt und somit ersatzlos entfernt.

1939-1945

Alle übrigen Bemalungen, also die barocken Hottingers, und jene Silbers, wurden unter der Leitung von Franz Walliser vollständig entfernt.

1980-2000

erneute umfangreiche Restaurierung

Der Kreuzgang als Grabstätte

Ü ber Jahrhunderte hinweg diente das Franziskanerkloster als Grabstätte. Zahlreiche Gebeine ruhen noch heute unter den Steinplatten. Nur eine Grabplatte hat die Zeiten überdauert und liegt am Ende des Südganges. Sie gehört zum Grab des verstorbenen Jörg Scholt, der 1512 als vermutlich beteiligter Künstler beim Klosterbau starb. Eine zweite Grabplatte, entdeckt bei der Klosterrenovierung 1982, steht im Pfortenhof. Diese gehört zu Abt Johannes Merk vom Augsburger Stift St. Ulrich und Afra, der 1632 verstarb.

Ü ber Jahrhunderte hinweg diente das Franziskanerkloster als Grabstätte. Zahlreiche Gebeine ruhen noch heute unter den Steinplatten. Nur eine Grabplatte hat die Zeiten überdauert und liegt am Ende des Südganges. Sie gehört zum Grab des verstorbenen Jörg Scholt, der 1512 als vermutlich beteiligter Künstler beim Klosterbau starb. Eine zweite Grabplatte, entdeckt bei der Klosterrenovierung 1982, steht im Pfortenhof. Diese gehört zu Abt Johannes Merk vom Augsburger Stift St. Ulrich und Afra, der 1632 verstarb.

Franziskaner Friedhof

Grundriss des Kreuzganges

Kreuzgang Beschreibung