Ein einzigartiges Kunstwerk
1509
1519-1526
evtl. bereits 1516
24 Bilder > 200m²
XX Wappen
1652
1687
1898-1911
1912
1939-1945
1980-2000
Der Kreuzgang als Grabstätte
Über lange Zeiträume hinweg diente der Kreuzgang als letzte Ruhestätte für zahlreiche Menschen, und heute liegen noch immer viele Gebeine unter den historischen Steinplatten verborgen.
Ein besonderes Highlight im Südgang des Kreuzgangs ist die einzige Grabplatte, die die Zeiten überdauert hat. Diese markante Platte gehört zum Grab des Jörg Scholt, einem bedeutenden Persönlichkeit, der im Jahr 1512 verstorben ist. Jörg Scholt wird vermutlich als Künstler am Bau des Klosters beteiligt gewesen sein, und seine Grabstätte am Ende des Südganges zeugt von der Wertschätzung seiner Zeitgenossen.
Ein weiteres interessantes Relikt aus der Vergangenheit ist eine zweite Grabplatte, die heute im Pfortenhof zu bewundern ist. Diese Platte wurde im Zuge der Klosterrenovierung im Jahr 1982 unter der Erde gefunden und an Stelle einer zugemauerten Tür aufgestellt. Es handelt sich um die zerbrochene Grabplatte des im Jahr 1632 verstorbenen Abtes Johannes Merk vom Augsburger Stift St. Ulrich und Afra.
ber lange Zeiträume hinweg diente der Kreuzgang als letzte Ruhestätte für zahlreiche Menschen, und heute liegen noch immer viele Gebeine unter den historischen Steinplatten verborgen.
Ein besonderes Highlight im Südgang des Kreuzgangs ist die einzige Grabplatte, die die Zeiten überdauert hat. Diese markante Platte gehört zum Grab des Jörg Scholt, einem bedeutenden Persönlichkeit, der im Jahr 1512 verstorben ist. Jörg Scholt wird vermutlich als Künstler am Bau des Klosters beteiligt gewesen sein, und seine Grabstätte am Ende des Südganges zeugt von der Wertschätzung seiner Zeitgenossen.
Ein weiteres interessantes Relikt aus der Vergangenheit ist eine zweite Grabplatte, die heute im Pfortenhof zu bewundern ist. Diese Platte wurde im Zuge der Klosterrenovierung im Jahr 1982 unter der Erde gefunden und an Stelle einer zugemauerten Tür aufgestellt. Es handelt sich um die zerbrochene Grabplatte des im Jahr 1632 verstorbenen Abtes Johannes Merk vom Augsburger Stift St. Ulrich und Afra.