Verteilung der Register
Unsere Aigner-Orgel hat 23 Register auf zwei Manualen auf einem Hauptwerk und Rückpositiv und dem Pedal. Die Disposition ist wie folgt:
Manual I | Manual II | Pedal |
---|---|---|
Principal 8’ | Principal 8’ | Octavbass 8’ |
Copl 8’ | Copl 8’ | Quintbass 5 1/3’ |
Gamba 8’ | Salicional 8’ | Subbass offen16’ |
Octav 4’ | Octav 4’ | Subbass ged.16’ |
Flöte 4’ | Flöte 4’ | Pombard 16’ |
Quint 2 2/3’ | Superoctav 2’ | Posaune 8’ |
Mixtur 3fach 1’ | Mixtur 1’ | |
Cornett 4 fach 2’ | ||
Superoctav 2’ | ||
Bordun 16’ | ||
Physhamonica piano und forte |
Koppeln
HW/Pedal und RP/HW
Der Orgelbauer Joseph Aigner
Joseph Aigner wurde am 15. März 1809 in Gasteig (Gemeine Sterzing) und starb am 2. Jänner 1887 in Marling bei Meran. Seine ersten Orgeln baute er, damals in Radfeld ansässig, im Jahre 1837 für Navis und Reith bei Seefeld. Seit 1841 hatte er seinen Wohnsitz in Schwaz. Am 9. Februar 1846 heiratete er Anna Stubenvoll aus Wiesing (1812-1853), am 24. April 1854 in zweiter Ehe Maria Kern aus Reith im Alpbachtal (1816-1895).
Er fertigte seine Orgeln in der Regel am Aufstellungsort, wo er auch die Platten für die Herstellung der Metallpfeifen goss. Die Orgeln Aigners, der auch als guter Organist gerühmt wurde, sind in technischer Hinsicht vorzüglich geplant und ausgeführt.