ArchivNikolainachrichten

© P. Emmanuel-Maria Fitz OFM

„Allein in unseren Volksschulen werden wöchentlich 60 Religionsstunden gehalten für 757 katholische Kinder aus unserer Pfarre. Es schmerzt uns sehr, daß all diese Kinder nicht bei der Schülermesse um 10 Uhr am Sonntag sehen!“ Dieser Satz lässt sich unter anderem in der ersten Ausgabe der Nikolainachrichten vom 1. Oktober 1965 nachlesen.

Im Laufe der Zeit hat sich sowohl das Layout als auch der Inhalt der regelmäßig erscheinenden Nikolainachrichten geändert. Dabei spielen Fotos eine wesentliche Rolle, um die Vielfalt des Alltags in der Pfarre anschaulich und lebendig wieder zu geben.

Unaufdringlich und professionell

Für die gedruckten Nachrichten wie für die Homepage, stammen zahlreiche Bilder von Georg Brandstätter. Für den gelernte Schriftsetzer gehört das Fotografieren zu eines seiner kreativsten Hobbys, das er bereits seit seiner Kindheit betreibt. Insbesondere die Weiterentwicklung von der analogen zur heutigen digitalen Technik fasziniert den Pensionisten. Unaufdringlich und professionell sorgt er für tolle Fotos von unterschiedlichen Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Pfarre und darüber hinaus. Dabei schenken ihm immer wieder Menschen ein Lächeln in die Kamera.

„Verführerische Einladung“

Selbst freut sich Brandstätter über gute Aufnahmen und so manch anerkennendes Wort, wenn seine Arbeit gut gelungen ist. Er layoutet neben den Nikolainachrichten auch die vielen Plakate, die im Schaukasten und an anderen Orten zu sehen sind. Diese sind nicht zu unterschätzen: Trotz des digitalisierten Zeitalters, schauen viele Menschen zum Schaukasten. Durch die „verführerischen Einladungen“ wagen sich so immer wieder neue Interessierte zu der einen oder anderen Veranstaltung in das Pfarrzentrum.

Die Nikolainachrichten liegen am Schriftenstand in der Kirche auf. Die „frisch gedruckten“ Ausgaben werden direkt nach den Sonntagsgottesdiensten ausgeteilt.

Foto: © P. Emmanuel-Maria Fitz OFM / Bericht: P. Emmanuel-Maria Fitz OFM