Der Bau der Basilika
W er die Basilika Frauenkirchen betritt, ist zunächst überrascht von der Schönheit und das freundliche Licht, die das Gotteshaus erfüllen.
Im Inneren der Basilika finden wir ein einschiffiges, vierjochiges Langhaus.
Seitlich des Langhauses sind acht Seitenkapellen angeordnet.
Seitenaltäre und Emporen
Über den Seitenaltären liegen Emporen, die bei großen Festen von den vielen Gläubigen zum Mitfeiern der heiligen Messen genutzt werden.
Überwölbt ist die Basilika von einer reich verzierten und bemalten Stichkappentonne.
W er die Basilika Frauenkirchen betritt, ist zunächst überrascht von der Schönheit und das freundliche Licht, die das Gotteshaus erfüllen.
Im Inneren der Basilika finden wir ein einschiffiges, vierjochiges Langhaus.
Seitlich des Langhauses sind acht Seitenkapellen angeordnet.
Seitenaltäre und Emporen
Über den Seitenaltären liegen Emporen, die bei großen Festen von den vielen Gläubigen zum Mitfeiern der heiligen Messen genutzt werden.
Überwölbt ist die Basilika von einer reich verzierten und bemalten Stichkappentonne.
Länge, Höhe und Breite
Die Basilika Frauenkirchen ist 53 Meter lang, 18 Meter breit und hat eine Höhe von 23 Metern. Sie ist damit die größte Kirche des Burgenlandes.
Architekt und Baumeister der Kirche
Der Italiener Francesco Martinelli, der für Fürst Paul Esterhazy auch andere bedeutende Bauwerke schuf, hat als genialer Architekt und Baumeister die heutige Basilika in 7 Jahren erbaut.
Der Hochaltar
In typisch barocker Manier – eine bemalte Holzwand, die einen mächtigen Marmoraufbau vortäuscht – füllt der Hochaltar die Ostseite des Kircheninneren. Mittelpunkt des Altares ist der Tabernakel mit dem Allerheiligsten und die Gnadenstatue „Maria auf der Heide“ aus dem Jahr 1240. Flankiert wird die Gnadenstatue von den beiden ungarischen Nationalheiligen Stefan und Ladislaus.
Zuflucht der Sünder
In großen Buchstaben steht auf dem Hochaltar in lateinischer Schrift: Refugium peccatorum – Zuflucht der Sünder. Dies dürfte auch das Geheimnis für die vielen Besucher der Basilika sein. Große und kleine Sünder, große und kleine Heilige, jeder Mensch ist bei Maria auf der Heide willkommen und spürt eine Geborgenheit.
Marienaltar mit Gnadenbild
Das ursprüngliche Gnadenbild von Frauenkirchen befindet sich im ersten Seitenaltar auf der Nordseite der Kirche. Es ist jenes Bild, von dem berichtet wird, es hätte die Verwüstung der Kirche im Jahr 1529 inmitten der Flammen unbeschadet überstanden, obwohl es auf eine Holztafel gemalt ist. Es stellt die Madonna dar, die das Jesuskind stillt (Maria Lactans). Bisher konnte kein Wissenschaftler dieses Bild enträtseln oder gar einer Zeitepoche zuordnen.
Die Kanzel
Die Kanzel wurde im Jahr 1713 vom Raaber Domherrn Johann Nagy gestiftet. Diese ist durch einen kleinen Gang vom Kloster aus zu erreichen und wird noch zwei bis dreimal im Jahr für Predigten genützt.
Die Basilika Frauenkirchen ist täglich von 6.00 – 21.00 Uhr geöffnet!
Wahrzeichen des Seewinkels
Seit Jahrhunderten ragt die Basilika „Maria auf der Heide“ als religiöses Wahrzeichen des Seewinkels in den Himmel.
Unzählige Menschen pilgern zur „Zuflucht der Sünder“ und erfahren dabei Heil für Ihre Seelen und kehren gestärkt, hoffnungsvoll und getröstet nach Hause zurück.
Wir Franziskaner hier in Frauenkirchen freuen uns über den Zustrom so vieler Pilger. 100 000 Wallfahrer finden pro Jahr den Weg in das Heiligtum von Frauenkirchen. Aus unterschiedlichen Motiven kommen die Pilger, jung und alt, Österreicher, Ungarn, Slowaken, Tschechen, Deutsche, Italiener,…hierher nach Frauenkirchen.
Positive Resonanz
Eines aber, ist allen Wallfahrern gleich: Das Staunen beim Betreten der Basilika: Wunderschön, fantastisch, herrlich, kunstvoll, hell, freundlich – so lauten die Bewunderungen der Menschen, die das Innere der Kirche betreten.
Wir Franziskaner wollen gerne dafür sorgen, dass dieses Staunen der Menschen, das Ankommen mit allen Sorgen und Nöten, das Geborgensein im Heiligtum auch in Zukunft von vielen Menschen wahrgenommen werden kann.
Dazu brauchen wir Ihre Hilfe.
Ein Heiligtum mit so vielen Kunstschätzen fordert auch immer wieder Restaurierungs- und Renovierungsmaßnahmen, die gesetzt werden müssen, dass die Basilika auch noch in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten das religiöse und kulturelle Wahrzeichen des Seewinkels bleibt.