Anbetung – Suche Gott in der Stille

„Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Mt 28,20) hat uns Jesus zugesagt. Ihn können wir auf einzigartige Weise in der eucharistischen Anbetung begegnen und mit ihm in Zwiesprache gehen. Wir können ihm alles anvertrauen: das Gute und die Herausforderungen in unserem Leben, ausweglose Situationen, freudige Ereignisse. Wir können ihm all unseren Dank darbringen und alles, was uns in unserem Leben bewegt, übergeben.

„Beten ist kein Machen, sondern Leben in einer Gegenwart.“ (Pater Nikodemus Peschl CSJ)

Bei der Anbetung begegnet der Mensch real die menschgewordene Liebe Gottes – ein persönliches Du, das uns stets liebt und erwartet, um uns nah zu sein und um das zu schenken, wonach sich jeder Mensch sehnt: Liebe, Heilung, Versöhnung.

Der Bischof von Multan, Dr. Andrew Francis (1946-2017) sagte einmal: „In unserer heutigen gebrochenen Gesellschaf, sollten wir die Hingabe / Anbetung in allen unseren Pfarreien fördern. Die Heilige Eucharistie, die Jesus in seinem auferstandenen Zustand darstellt, kann neue Hoffnung und Mut für die Wandlung und Heilung unserer gebrochenen Gesellschaft bringen.“ (…).

In St. Nikolai haltenwir gemeinsam mit vielen Menschen von Montag bis Freitag zwischen 17.30 und 18.30 Uhr eine Anbetungsstunde, welche schlicht unter dem „Motto“ steht „Suche Gott in der Stille.“

An  jeden ersten Freitag im Monat (Herz-Jesu-Freitag) wird die Anbetungsstunde mit dem eucharistischen Einzelsegen abgeschlossen.

Komm und lass dich vom Herrn beschenken!