St. Pölten
Geschichte
Die Franziskaner kamen durch die Tätigkeit des heiligen Johannes Kapistran, der auch in St. Pölten predigte, in die Stadt an der Traisen. Um 1450 erhielten sie die Maximilianskapelle an der Wienerstraße und ein Grundstück zur Errichtung eines Klosters. 1507 wurde die Klosterkirche geweiht und um 1645 ein frühbarocker Neubau des Klosters errichtet.
1785 drohte auch dem Franziskanerkloster die Aufhebung, doch Bischof Kerens wollte die Minderbrüder in seiner Bischofsstadt behalten. So errichtete er an der Kirche des aufgehobenen Karmeliterklosters am Rathausplatz eine zweite Stadtpfarre und übertrug deren Betreuung den Franziskanern, die nun ins ehemalige Karmeliterkloster übersiedelten, während das Kloster an der Wienerstraße zum Priesterseminar wurde.
Kirche und Kloster wurden 1757–1779 als Kloster der Karmeliter erbaut. Diese kamen 1709 nach St. Pölten, um die Karmelitinnen in dem von Gräfin Montecuccoli gegründeten Kloster (heute Stadtmuseum) zu betreuen. Von wem die Pläne für diese Bauten stammen, ist leider nicht bekannt. 1895 erhielt der Turm sein heutiges Aussehen mit neubarocker Zwiebelhaube und Laterne.
Gottesdienstzeiten
Heilige Messe Mo, Di, Do, Fr, Sa
9.00 Uhr
Heilige Messe an Sonntagen
10.00 | 19.00 Uhr
Kontakt
P. Lucjan Hozer, Filialvikar
Email: p.lucjan.ofm@gmail.com
pfarre.st.poelten@franziskaner.at
Tel.: +43 676 8266 353 76
Rathausplatz 12
3100 St. Pölten
Brüder im Kloster
Name |
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P. Lucjan Hozer, Filialvikar |
P. Klemens Pieczko |