Kloster Brixen

Geschichte

Die Geschichte des Brixner Klarissen- und Franziskanerklosters ist von Anfang an eine gemeinsame. 1235, noch zu Lebzeiten der hl. Klara, kam es in Brixen zur Gründung des ersten Klarissenklosters auf deutschsprachigem Gebiet. Die seelsorgliche Betreuung der Schwestern übernahmen die Franziskaner. Zur Patronin der Kirche und des Klarissenklosters wurde, wohl auch aus dynastischen Gründen – ihre Mutter stammte aus dem Hause Andechs-Meran – schon ein Jahr nach ihrer Heiligsprechung, die hl. Elisabeth gewählt (1236). Von der mittelalterlichen Ausstattung der Kirche kam vor kurzem ein bedeutsames Fresko auf der Portalwand ans Licht (ca. 1300).

Die Franziskaner erhielten 1245 ein Hospiz, das eine kleine Gemeinschaft von Brüdern beherbergte, die in der Folge der österreichischen Ordensprovinz unterstellt wurde. Aus dem Hospiz ist noch ein Teil des Freskos im ehemaligen Refektorium erhalten, heute Pforten-bereich (ca. 1400). In der Barockzeit wurde die Kirche mehrfach umgestaltet, auch die beiden Klöster der Schwestern und Brüder erhielten damals die heutige Form. Aus dem Barock stammt auch der 25teilige Franziskuszyklus im Kreuzgang des Franziskanerklosters, sein Autor war der Klostermaler Fr. Josaphat Leitner (1701).

Gottesdienstzeiten

Heilige Messe an Werktagen
6.30

Heilige Messe an Sonn- und Feiertagen
7.30 | 9.00 Uhr (italienisch)

Kontakt

P. Jakob Wegscheider, Filialvikar

Email: brixen@franziskaner.at
Tel.: +39 0472 836 325

Runggadgasse 27
I-39042 Brixen

Brüder im Kloster

Name
P. Jakob Wegscheider, Filialvikar
P. Gottfried Egger
P. Ulrich M. Rauch
Br. Andreas Sullmann
P. Bruno Klammer (in Bruneck)

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