Mitbrüder aus verschiedenen Teilen der österreichischen Franziskanerprovinz haben sich am Samstag, 21. Oktober, in Salzburg zu einer Fortbildungsveranstaltung eingefunden. Der renommierte Experte für Spiritualität und Geistliche Begleitung, P. Josef Maureder SI, hat auf zentrale Inhalte des Beichtdienstes hingewiesen.
Etwa ein Dutzend Teilnehmer hatten sich zur Fortbildungveranstaltung eingefunden. Die meisten davon arbeiten selbst seit Jahren in der Beicht-Seelsorge. „Jeder Mensch, der zu einer Beichte kommt, empfindet sich irgendwo als heilungsbedürftig“, sagte P. Maureder bei dem Treffen. Es gelte, die Beichte, von der Begleitung oder gar der Therapie präzise zu unterscheiden. Ein großer Teil der Fortbildungstages gestaltete sich durch den Austausch der Teilnehmer: Mitbrüder erzählten von der eigenen Erfahrung im Beichtdienst. „Der gegenseitige Austausch ist die beste Möglichkeit der ständigen Weiterildung“ konstatierte P. Maureder, der selbst seit 2015 im Wiener Kardinal-König-Haus den Fachbereich „Spiritualität und Exerzitien“ leitet. (mtz)
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