„Lasst uns zudem würdige Früchte der Buße bringen. Und lasst uns unsere Nächsten lieben wie uns selbst. Und wenn einer sie nicht genauso lieben will wie sich selbst, so möge er ihnen wenigstens nichts Böses antun, sondern Gutes erweisen.“
– Franz von Assisi an alle Gläubigen (2 Gl 4)
Franziskaner Bruder
Ordensleben als Bruder
Die Berufung zum Ordensleben lässt sich ohne Bezug auf Gott und seine Kirche nicht erklären, weil sie eine Hingabe an Ihn ist. Die Hingabe ist der höchste Ausdruck der Freiheit. Der moderne Mensch hat oft das Bedürfnis, sich von allem zu befreien. Sobald er aber seine gewünschte Freiheit endlich erlangt hat, weiß er nicht wirklich, wie er sie gebrauchen soll. Anstatt Glück empfindet er Leere, Unzufriedenheit oder Sinnlosigkeit. Warum? Weil Freiheit eines Vollzuges bedarf.
Die Ordensleute tun nichts anderes, als die Freiheit durch die Hingabe an Gott zu vollziehen – für die Menschen der ganzen Welt.
Wenn sich also ein Mann entschließt, im Kloster zu leben, so ist das die Antwort eines liebenden Herzens auf den Ruf des Herrn. Jede von uns erfährt diesen Ruf anders. Es genügt nicht, einmal JA zu sagen. Durch unser Beten, Arbeiten und unsere Haltung den Mitmenschen gegenüber erneuern wir täglich unser JA. Die entschiedene Nachfolge Jesu ist ein Weg mit vielen kleinen und auch größeren Entscheidungen – und das ein Leben lang.
Ordensleben als Bruder
Die Berufung zum Ordensleben lässt sich ohne Bezug auf Gott und seine Kirche nicht erklären, weil sie eine Hingabe an Ihn ist. Die Hingabe ist der höchste Ausdruck der Freiheit. Der moderne Mensch hat oft das Bedürfnis, sich von allem zu befreien. Sobald er aber seine gewünschte Freiheit endlich erlangt hat, weiß er nicht wirklich, wie er sie gebrauchen soll. Anstatt Glück empfindet er Leere, Unzufriedenheit oder Sinnlosigkeit. Warum? Weil Freiheit eines Vollzuges bedarf.
Die Ordensleute tun nichts anderes, als die Freiheit durch die Hingabe an Gott zu vollziehen – für die Menschen der ganzen Welt.
Wenn sich also ein Mann entschließt, im Kloster zu leben, so ist das die Antwort eines liebenden Herzens auf den Ruf des Herrn. Jede von uns erfährt diesen Ruf anders. Es genügt nicht, einmal JA zu sagen. Durch unser Beten, Arbeiten und unsere Haltung den Mitmenschen gegenüber erneuern wir täglich unser JA. Die entschiedene Nachfolge Jesu ist ein Weg mit vielen kleinen und auch größeren Entscheidungen – und das ein Leben lang.
„Und nachdem mir der Herr Brüder gegeben hatte, zeigte mir niemand, was ich tun sollte, sondern der Höchste selbst hat mir offenbart, dass ich nach der Form des heiligen Evangeliums leben sollte.“
– Franz von Assisi (Test 14)
Einladung
DAS KLOSTERLEBEN KENNENLERNEN.
Immer wieder besuchen uns Männer, die das Leben im Kloster kennenlernen wollen.
Sie nehmen an unserem Chorgebet teil, lassen sich vom stillen Verweilen in der eucharistischen Anbetung begeistern und tauchen in den Lebensrhythmus unseres Klosters ein. Darüber hinaus können sie auch die Tätigkeiten als Bruder kennenlernen.
Warum ich gekommen bin?
„Nicht zum Tun und Arbeiten, nicht um etwas zu erreichen oder zu werden. Nein, zum Sein bin ich gekommen, zur größtmöglichen Seinserfüllung. Geblieben bin ich weil ich liebe, und weil ich das Ersehnte und Erwartete gefunden habe. Ich spürte den Drang und den Durst nach der einen Perle in mir.“